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Melody, Lilly und ich im Dezember 2016
Nun möchte ich auch noch etwas über mich bzw. unsere Familie erzählen: Wir, das sind mein Mann, unsere 33-jährige Tochter Vanessa, die von Beruf Tierarzthelferin ist, unsere 29-jährige Tochter Anja, die eine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation sowie zur Altenpflegehelferin gemacht hat und unser 6-jähriges tricolour Colliemädchen Melody. Wir wohnen am Stadtrand von Stuttgart unterhalb des Fernsehturms direkt am "Ramsbachtal" mit Wiesen und Feldern, die von Wald umgeben sind. Hier machen wir unsere täglichen Spaziergänge. Ich bin gelernte Reiseverkehrskauffrau und habe bis 2002 in diesem Beruf gearbeitet. Seit Januar 2004 bin ich in unserem schönen Seniorenheim in Teilzeit tätig, das quasi "auf der anderen Strassenseite" von uns ist und oberhalb des Ramsbachtales liegt (siehe Photo). Die Tätigkeit dort macht mir grosse Freude, denn ich habe nette Kolleginnen und genauso nette ältere Leute zu betreuen.
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Das Seniorenheim (Lothar-Christmann-Haus) in Stuttgart-Hoffeld oberhalb des Ramsbachtales
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Vanessa mit Lilly und Anja mit Melody - Dezember 2015
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Tierbegeistert war ich natürlich schon immer und so hatten meine Schwester und ich so sämtlich alle Tiere, die man haben konnte, wie Mäuse, Hamster, Meerschweinchen, Fische, Frösche, Schildkröten bis hin zur Katze. Nur einen Hund erlaubten uns unsere Eltern nicht. So haben meine Freundinnen und ich eben Hunde anderer Leute ausgeführt. Eines Tages - ich war vielleicht 11 Jahre alt - gesellte sich uns ein Collie hinzu, ein wunderschöner sable Rüde. Wir fanden heraus, wem er gehörte, brachten ihn nach Hause und von da an wurde auch er täglich von uns abgeholt. Neben seinem herrlichen Aussehen begeisterte mich auch sein Wesen vom ersten Tag an. Damals dachte ich aber einfach, dass BARRY - so hiess er - einfach so ein toller Hund sei und nicht das dies collietypisch war. Als ich 15 war, durfte sich meine ältere Schwester einen eigenen Hund kaufen. Leider wurde mein Wunsch nach einem Collie nicht erhört, denn sie hatte sich für einen Boxer entschieden und so zog "Berna vom Isargrund", genannt DINA bei uns ein. Sie war eine sehr liebe, völlig unkomplizierte Hündin, mit der wir sehr viel Freude hatten, aber trotzdem wurde ich nie "Boxerfan".
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Viele Jahre später als meine erste Tochter geboren worden war und ich nicht mehr berufstätig, konnte ich mir dann den Wunsch nach einem eigenen Hund erfüllen. Allerdings war es wieder kein Collie, denn wir waren gerade umgezogen, hatten eine kleine Tochter und mein Mann war Alleinverdiener geworden, so dass wir uns keinen teuren Rassehund leisten konnten und daher eine 12 Wochen alte Setter-Schäferhundmischlingshündin aus privater Hand namens LADY kauften. |
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Es sollten also wieder einige Jahre vergehen, bevor ich endlich meinen Traumhund kaufen konnte. Die Wahl des Züchters war eigentlich purer Zufall. Mein Mann wollte einen tricolour Rüden und wir erkundigten uns beim Club für Britische Hütehunde nach Welpen. Uns wurden mehrere Züchter genannt und unter Anderen auch Frau Hartgé in Bietlenheim/Frankreich, wo wir nach telefonischer Absprache hinfuhren und uns unseren "Merlin" aus den noch 2 zum Verkauf stehenden Rüdenwelpen aussuchen durften. Obwohl wir keinen anderen Züchter zuvor besucht hatten und ich eigentlich auch keine Ahnung von der Rasse hatte, hatten wir mit ihm einen Glücksgriff. Er hatte all die herrlichen Eigenschaften von "Barry" und noch viel mehr.
Ich holte fleissig alle fehlenden Rassekenntnisse nach, abonnierte Collie-Zeitschriften, las Bücher etc., was ich im übrigen natürlich noch immer tue.
Bald schon erwachte in mir den Wunsch nach einem zweiten Collie, wozu sich mein Mann aber nur sehr schwer durchringen konnte, aber letztendlich konnte ich ihn doch überreden. Dieses Mal wusste ich ziemlich genau, welchen Typ Collie und von welchem Züchter ich ihn haben wollte und entschied mich schliesslich für einen kleinen "Kassiopeia". Als ich mich mit der Züchterin, Ina Eggert, in Verbindung setzte, erfuhr ich zu meiner grossen Freude, dass sie demnächst einen Wurf mit meinem "Wunschrüden" Percy plante und nach einiger Korrespondenz durfte ich mir mein darksable Rüdchen vorbestellen. Im Alter von knapp 3 Wochen haben wir ihn dann das erste Mal "persönlich" kennengelernt und definitiv ausgesucht und als er 9 Wochen alt war, durften wir ihn abholen. Natürlich hätten wir ihn gerne zwischendurch öfter besucht, aber die Entfernung von fast 800 km war einfach zu gross.
Nach anfänglichem Protest seitens Merlin gegen den "Konkurrenten" hatten sich die Beiden prima aneinander gewöhnt und hatten ein tolles Vater-Sohn-Verhältnis. Als Merlin uns am 28. August 2009 verlassen musste, war nicht nur ich untröstlich, sondern auch Wayne trauerte unendlich um seinen geliebten Papi, Chef und Beschützer.
Am 28. März 2010 zog nun wieder "etwas Schwarzes" bei uns ein und und zwar "Rose from Dalriada Dark Melody", ein Schwarzwald-Mädel und wir sind sehr glücklich über und mit der niedlichen Maus.
Wir sind unsagbar traurig, dass wir am 23. Oktober 2015 unseren Wayne über die Regenbogenbrücke gehen lassen mussten und vermissen unser "Süsserle" sehr und auch Melody trauert um ihren Freund und Kumpel.
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Impressum:
Evelyne Scheiwein
Am Wolfsberg 3
70597 Stuttgart
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